Listserver verwalten

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Diese Rubrik erlaubt Ihnen den Listserver für eine Verteilerliste zu verwalten. Diese Funktion ist ausschließlich in zebNet NewsTurbo Server verfügbar.


Dienststatus

Zeigt den aktuellen Status des Windows Dienstes an, welcher für den Listserver verwendet wird, wie z.B. "Gestartet", "Gestoppt" etc. Sie haben hier außerdem die Möglichkeit den Windows Dienst zu verwalten. Damit der Listserver im Hintergrund arbeiten kann, ist es zwingend erforderlich, dass der entsprechende Windows Dienst gestartet ist.


Starten

Startet den für den Listserver notwendigen Windows Dienst, sofern er nicht bereits gestartet wurde.


Stoppen

Stoppt den für den Listserver notwendigen Windows Dienst, sofern er nicht bereits gestoppt wurde.


Neustarten

Startet den für den Listserver notwendigen Windows Dienst neu, sofern er nicht bereits gestartet wurde.


Protokolle

Öffnet den Ordner in welchem die Protokolldateien des Listservers gespeichert werden.


Verteilerliste auswählen

Wählen Sie die Verteilerliste aus, für welche Sie den Listserver aktivieren möchten. Mit einem Rechtsklick hierauf wird Ihnen die Option "Nachrichten-Zwischenspeicher löschen" angeboten. Sie können jede Verteilerliste auswählen, die Sie in der Rubrik "Listenverwaltung" angelegt haben. Sofern hier keine Verteilerliste zur Auswahl steht, müssen Sie zunächst eine erstellen.


Nachrichten-Zwischenspeicher löschen

Um zu verhindern das eine E-Mail mehrfach verarbeitet wird, wird die einzigartige ID jeder verarbeiteten E-Mail in der Anwendungsdatenbank gespeichert. Dies hilft der Anwendung beim Überwachen des eingehenden E-Mail Kontos Zeit und Ressourcen zu sparen indem jede E-Mail die bereits verarbeitet wurde, beim nächsten Abruf übersprungen wird. Diese Option löscht die IDs der E-Mails aus der Anwendungsdatenbank, so dass jede E-Mail im Postfach so verarbeitet wird, als wäre diese niemals zuvor verarbeitet worden. Dies bedeutet auch, dass jede E-Mail die sich aktuell im Postfach befindet an alle aktiven Mitglieder der Verteilerliste weitergeleitet wird, sofern diese von einem autorisiertem Absender stammt.


Allgemeine Einstellungen

Setzt die allgemeinen Einstellungen des Listservers fest, die für den Betrieb zwingend erforderlich sind.


Ausgehendes E-Mail Konto

Definiert das ausgehende E-Mail Konto (SMTP) für den Listserver, welches für den Versand von E-Mails verwendet wird. Jede E-Mail die von einem autorisiertem Absender empfangen wurde, wird über diese E-Mail Adresse weitergeleitet.


Sie müssen eine E-Mail Adresse festlegen, die als Absenderadresse verwendet werden soll. Geben Sie daher bitte im Feld "Absenderadresse" die entsprechende E-Mail Adresse ein. Die in diesem Feld eingegebene E-Mail Adresse erscheint auf dem Empfängersystem als "Von-Adresse".


Sie können außerdem im Feld "Absendername" einen Namen angeben, der als Absendername verwendet werden soll. Der in diesem Feld eingegebene Name erscheint auf dem Empfängersystem als "Von-Name". Des Weiteren können Sie im Feld "Antwortadresse (Reply-To)" eine E-Mail Adresse angeben, die als Antwortadresse verwendet werden soll. Die in diesem Feld eingegebene E-Mail Adresse erscheint auf dem Empfängersystem als "Antworten an Adresse" was bedeutet, dass die Antwort des Empfängers nicht an die Absenderadresse gesendet wird, sondern an diese E-Mail Adresse.


Es ist notwendig, dass Sie sowohl die Adresse des SMTP-Servers als auch die Portnummer angeben. Jeder E-Mail Server der das SMTP-Protokoll unterstützt, kann hier genutzt werden. Sofern der SMTP-Server eine verschlüsselte Verbindung voraussetzt, müssen Sie die Option "SSL" aktivieren, welche direkt neben der Portnummer gefunden werden kann. Sofern der SMTP-Server eine Benutzerauthentifizierung erfordert aktivieren Sie bitte die Option "Server erfordert Authentifizierung" und geben sowohl den Benutzernamen als auch das Passwort ein. Um sicherzustellen das alle angegebenen Daten korrekt sind, empfehlen wir Ihnen auf "Verbindungstest" zu klicken. Nachdem Sie hierauf geklickt haben, werden Ihre eingegebenen Daten ebenfalls als neues SMTP-Konto für eine zukünftige Nutzung gespeichert, dies aber auch nur sofern dieses Konto nicht bereits angelegt wurde.


Der Button zur Kontenauswahl erlaubt Ihnen einen schnellen und einfachen Zugriff auf alle bereits angelegten SMTP-Konten und erlaubt Ihnen außerdem, jederzeit neue SMTP-Konten anzulegen. Jedes bereits verfügbare SMTP-Konto kann außerdem für den Versand ausgewählt werden. Bitte klicken Sie hier, um mehr über die SMTP-Kontenverwaltung zu erfahren.


Eingehendes E-Mail Konto

Definiert das eingehende E-Mail Konto (POP3) für den Listserver, welches für dem Empfang von E-Mails verwendet wird. Ein autorisierter Absender sendet seine E-Mails zu dieser E-Mail Adresse, um diese an alle aktiven Mitglieder der Liste weiterleiten zu lassen.


Sie müssen eine E-Mail Adresse festlegen, an welche die Mitglieder der Liste ihre E-Mails senden können. Geben Sie daher bitte im Feld "E-Mail Adresse" die dazugehörige E-Mail Adresse des POP3-Kontos und sowohl die Adresse des POP3-Servers als auch die Portnummer an. Jeder E-Mail Server der das POP3-Protokoll unterstützt, kann hier genutzt werden.


Sofern der POP3-Server eine verschlüsselte Verbindung voraussetzt, müssen Sie die Option "SSL" aktivieren, welche direkt neben der Portnummer gefunden werden kann. Sie müssen außerdem sowohl den Benutzernamen als auch das Passwort für dieses Konto angeben. Geben Sie bitte außerdem einen Timeout-Wert an, welcher die Anzahl der Sekunden darstellt, die die Anwendung auf die Serverantwort abwarten soll bevor ein Fehler ausgegeben wird, oder 0 für unendliches Warten.


Um sicherzustellen das alle angegebenen Daten korrekt sind, empfehlen wir Ihnen auf "Verbindungstest" zu klicken. Nachdem Sie hierauf geklickt haben, werden Ihre eingegebenen Daten ebenfalls als neues POP3-Konto für eine zukünftige Nutzung gespeichert, dies aber auch nur sofern dieses Konto nicht bereits angelegt wurde.


Der Button zur Kontenauswahl erlaubt Ihnen einen schnellen und einfachen Zugriff auf alle bereits angelegten POP3-Konten und erlaubt Ihnen außerdem, jederzeit neue POP3-Konten anzulegen. Jedes bereits verfügbare POP3-Konto kann außerdem für die Verwaltung der Abonnements ausgewählt werden. Bitte klicken Sie hier, um mehr über die POP3-Kontenverwaltung zu erfahren.


Listserver-Einstellungen

Bietet Ihnen eine Auswahl an Einstellungen des Listservers an.


Listserver für die ausgewählte Liste aktivieren

Erlaubt Ihnen den Listserver für die derzeit ausgewählte Verteilerliste zu aktivieren, so dass jede E-Mail die über das eingehende E-Mail Konto eingeht, über das ausgehende E-Mail Konto an alle aktiven Mitglieder der Verteilerliste weitergeleitet werden.


Nachrichten nach Verarbeitung vom Server löschen

Erlaubt Ihnen die eigentliche E-Mail vom Server zu löschen, nachdem diese an die Mitglieder der Liste weitergeleitet wurde. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird jede eingehende E-Mail von dem Server gelöscht, nachdem die Anwendung diese heruntergeladen und verarbeitet hat. Dies hilft Ihnen dabei, dass Postfach sauber zu halten.


Statusbenachrichtigungen für die Liste aktivieren

Erlaubt Ihnen Statusbenachrichtigungen für die derzeit ausgewählte Verteilerliste zu aktivieren, was bedeutet, dass eine E-Mail mit dem aktuellen Status der Operation an den autorisierten Absender verschickt wird. In diesem Fall weiß der autorisierte Absender stets wann seine E-Mail erfolgreich verarbeitet und weitergeleitet wurde.


Listserver-Modus

Erlaubt Ihnen Absender festzulegen, welche zum Versand von E-Mails an die Mitglieder autorisiert bzw. berechtigt sind.


Öffentlich

Jeder kann E-Mails zu allen aktiven Mitgliedern der derzeit ausgewählten Verteilerliste versenden. Sie sollten mit der Auswahl dieser Option vorsichtig sein, denn dies bedeutet, dass wirklich jede E-Mail an die aktiven Mitglieder der Verteilerliste weitergeleitet wird, sogar auch Spam E-Mails, die möglicherweise an das eingehende E-Mail Konto gesendet wurden.


Mitglied

Ausschließlich aktive Mitglieder der derzeit ausgewählten Verteilerliste können E-Mails zu allen aktiven Mitgliedern der derzeit ausgewählten Verteilerliste versenden.


Beschränkt

Ausschließlich eine festgelegte E-Mail Adresse kann E-Mails zu allen aktiven Mitgliedern der derzeit ausgewählten Verteilerliste versenden. Sofern Sie diesen Modus auswählen müssen Sie im Feld "Erlaubte Adresse" die entsprechende E-Mail Adresse eingeben, die zum Versand berechtigt ist.


Abrufintervall (Global)

Bestimmt die Anzahl der Sekunden, die als Abrufintervall für den Listserver verwendet werden sollen. Als Beispiel: Wenn Sie hier 25 eingeben, prüft der Listserver das eingehende E-Mail Konto alle 25 Sekunden auf neue Nachrichten, die an alle aktiven Mitglieder der Verteilerliste weitergeleitet werden soll. Beachten Sie, dass es sich hierbei um eine globale Einstellung für den gesamten Listserver handelt und nicht nur um eine für die derzeit ausgewählte Verteilerliste.


Aktivitätenprotokoll aktivieren (Global)

Erlaubt Ihnen das Aktivitätenprotokoll für den Listserver zu aktivieren. Das Aktivitätenprotokoll wird dazu verwendet, die Aktivitäten des Listservers zu protokollieren, wie z.B. wenn eine E-Mail empfangen wurde, wann sie weitergeleitet wurde etc. Fehler werden immer protokolliert, auch wenn Sie diese Option deaktivieren. Beachten Sie, dass es sich hierbei um eine globale Einstellung für den gesamten Listserver handelt und nicht nur um eine für die derzeit ausgewählte Verteilerliste.


Erweiterte Sendeoptionen

Diese Rubrik erlaubt Ihnen alle erweiterten Optionen zu setzen, die für den Versand einer E-Mail nützlich sein können. Sie können hier außerdem bestimmte Funktionen aktivieren.


Zeiteinstellungen

Dieser Tab erlaubt Ihnen alle Zeitspezifischen Einstellungen des Sendeprozess zu setzen.


Pause zwischen Nachrichten (Sekunden): Setzt die Anzahl der Sekunden fest, die die Anwendung warten soll, bis die nächste Nachricht versendet wird, nachdem eine Nachricht versendet wurde.


Timeout (Sekunden): Setzt die Anzahl der Sekunden fest, die die Anwendung auf die Serverantwort abwarten soll bevor ein Fehler ausgegeben wird, oder 0 für unendliches Warten.


Weitere Versuche bei auftretenden Fehlern: Setzt die Anzahl der weiteren Versandversuche fest, die die Anwendung durchführen soll wenn ein Fehler auftritt und bevor eine Fehlermeldung ausgegeben werden soll.


Pause zwischen den Versuchen (Sekunden): Setzt die Anzahl der Sekunden fest, die die Anwendung im Fehlerfall für einen weiteren Versandversuch warten soll.


Extras

Dieser Tab erlaubt Ihnen einige erweiterte Optionen zu setzen, die mit der E-Mail zusammenhängt, welche der Empfänger erhält.


Übermittlungsbestätigung anfordern

Informiert Sie darüber, dass die E-Mail in das Postfach des Empfängers zugestellt wurde, nicht jedoch, dass der Empfänger sie gesehen oder gelesen hat.


Lesebestätigung anfordern

Informiert Sie darüber, dass der Empfänger die E-Mail geöffnet und somit möglicherweise gelesen hat.


Textkodierung mit:

Setzt die Textkodierung der Header der E-Mail fest (Content-Transfer-Encoding). Mögliche Werte für diese Einstellung sind: Keine, Binary, Quoted-Printable, 7-bit, 8-bit sowie Base64. Der Standardwert dieser Einstellung ist "Quoted-Printable". Klicken Sie hier, um mehr technische Informationen über diese Einstellung zu erhalten.


Xmailer-Text:

Erlaubt Ihnen einen Xmailer-Text für den E-Mail Header zu setzen. "Keiner" bedeutet, dass kein Xmailer-Header zur E-Mail hinzugefügt wird, wenn die E-Mail versendet wird. "Standard" bedeutet, dass ein Xmailer-Header zur E-Mail hinzugefügt wird, welcher aus dem Anwendungsnamen sowie der Anwendungsversion besteht. Sie können außerdem jeden beliebigen Text den Sie wünschen eingeben, so dass Sie hier z.B. auch den Versand durch eine andere E-Mail Anwendung simulieren können. Jeder von Ihnen eingegebene Text wird außerdem für die zukünftige Nutzung gespeichert. Sofern Sie einen bestimmten Text aus der Auswahlliste löschen möchten, wählen Sie diesen bitte einfach aus der Auswahlliste aus und klicken anschließend auf den X-Button. Bitte beachten Sie, dass die Standardwerte nicht aus der Auswahlliste gelöscht werden können, daher sind diese immer zur Auswahl verfügbar.


Priorität:

Erlaubt Ihnen die Wichtigkeitsstufe für E-Mail-Nachrichten festlegen, um anzugeben, ob die Nachrichten sofort der Aufmerksamkeit des Empfängers bedürfen oder später gelesen werden können. Bei E-Mail-Nachrichten mit einer Wichtigkeitsstufeneinstellung sehen die Empfänger im Posteingang eine visuelle Anzeige. Durch das Festlegen der Wichtigkeitsstufe ermöglichen Sie den E-Mail-Empfängern außerdem das Sortieren der Nachrichten nach Wichtigkeit. Mögliche Werte für diese Einstellung sind: Niedrig, Normal und Hoch.


Vertraulichkeit

Erlaubt Ihnen die Vertraulichkeitsstufe für E-Mail-Nachrichten festlegen. Dadurch wird der Empfänger darauf hingewiesen, wie der Inhalt der Nachricht behandelt werden soll. Mögliche Werte für diese Einstellung sind: Keine, Normal, Persönlich, Privat sowie Vertraulich. Die einzelnen Vertraulichkeitseinstellungen sind nur ein Hinweis. Die Empfänger können jede gewünschte Aktion für die Nachricht ausführen, z. B. Weiterleiten einer vertraulichen Nachricht an eine andere Person.


Domain

Setzt den Computernamen fest, welchen die Anwendung zur Anmeldung an den E-Mail Server nutzt. Mögliche Werte für diese Einstellung sind: Automatisch, Lokaler Hostname, Lokale IP-Adresse, Öffentlicher Hostname, Öffentliche IP-Adresse sowie Benutzerdefiniert. Standardmäßig nutzt zebNet NewsTurbo die IPv4 Adresse des Computers von dem die Nachricht versendet wird um sich mit EHLO/HELO am Server anzumelden, oder den lokalen Hostnamen wenn keine IPv4 Adresse ermittelt werden konnte (Entspricht der Einstellung "Automatisch"). Bitte beachten Sie, dass das Setzen der Domain zwingend erforderlich ist, wenn Sie den Direktversand nutzen.


Ablaufdatum:

Setzt das Datum sowie den Zeitpunkt fest, an welchem die Nachricht auf dem System des Empfängers als abgelaufen markiert werden soll. Dies dient lediglich als ein Hinweis für die Empfänger. Die Empfänger können jede gewünschte Aktion für die Nachricht ausführen, z. B. Weiterleiten einer vertraulichen Nachricht an eine andere Person, sogar wenn das Ablaufdatum überschritten wurde. Bitte beachten Sie, dass nicht jede E-Mail Anwendung das Setzen eines Ablaufdatums unterstützt, daher werden einige Empfänger nicht wahrnehmen, dass die Nachricht überhaupt ein Ablaufdatum enthält.


Zusätzliche Headers

Dieser Tab erlaubt Ihnen bis zu fünf zusätzliche Header der Nachricht hinzuzufügen. Um einen zusätzlichen Header hinzuzufügen, geben Sie einfach den gewünschten Header-Name im Feld "E-Mail-Header" ein und den entsprechenden Wert dieses Headers im Feld "Wert".


Feedback Loop (FBL) Header einfügen

Fügt allen ausgehenden Nachrichten einen speziellen Header hinzu, so dass Beschwerden die über einen Feedback Loop (FBL) eingehen vollautomatisch in NewsTurbo abgearbeitet und verwaltet werden können. Das aktivieren dieser Option ist zwingend erforderlich, wenn Sie mit Hilfe von NewsTurbo Ihre Feedback Loops (FBL) verwalten möchten. Lesen Sie hier mehr zum Thema Feedback Loops.


Online-Newsletter

Jede Nachricht die versendet wird kann auf einem Web-Server hochgeladen werden, so dass sich der Empfänger diese dann online mittels seinem Web-Browser anschauen kann. Dies kann z.B. sehr nützlich sein, falls der Empfänger die Nachricht in seiner E-Mail Anwendung nicht ordnungsgemäß anschauen kann. Um diese Funktion nutzen zu können benötigen Sie einen Web-Server der reguläre HTML-Dateien anzeigen kann (Die meisten Web-Server können dies) und welcher über das FTP-Protokoll erreichbar ist. Um den Empfängern die Möglichkeit zu geben, dass sie sich den Newsletter online anschauen können, aktivieren Sie bitte die Funktion "Den Newsletter online lesbar machen" und wählen bitte das gewünschte FTP-Konto aus, welches zum hochladen verwendet werden soll.


Sofern Sie noch kein FTP-Konto angelegt haben, klicken Sie bitte auf den Button der FTP-Kontenverwaltung um ein neues FTP-Konto zu erstellen. Dieser Button kann direkt neben der Auswahlliste der FTP-Konten gefunden werden. Bitte klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie ein neues FTP-Konto erstellen und wie Sie die richtigen Einstellungen für dieses setzen.


Nachdem Sie den gewünschten FTP-Server von der Auswahlliste ausgewählt haben, können Sie die Listen-ID festsetzen, welche gleichzeitig der Name des Zielverzeichnisses auf dem Server darstellt in welchem die Nachricht hochgeladen wird. Sie können außerdem festsetzen, ob es sich bei dem Newsletter um einen globalen- oder um einen individuellen Newsletter handeln soll.


Sofern Sie "Globaler Newsletter" auswählen, erhält jeder Empfänger den selben Link um sich den Newsletter online anschauen zu können. In diesem Fall wird jede Variable, die Sie der Nachricht hinzugefügt haben mit nichts ersetzt und nicht mit der jeweiligen Feldreferenz des Abonnenten. Wenn Sie also z.B. Ihre Nachricht mit "Hallo #Vorname# #Nachname#..." beginnen, wird der Empfänger "Max Mustermann" im Endergebnis "Hallo..." empfangen. Dies ist die schnellste Methode um einen Newsletter online lesbar zu machen, da lediglich nur eine globale Nachricht für alle Empfänger auf den FTP-Server hochgeladen wird.


Sofern Sie "Individueller Newsletter" auswählen, erhält jeder Empfänger einen eigenen individuellen Link um sich den Newsletter online anschauen zu können. In diesem Fall wird jede Variable, die Sie der Nachricht hinzugefügt haben mit der entsprechenden Feldreferenz der Abonnenteninformationen ersetzt. Wenn Sie also z.B. Ihre Nachricht mit "Hallo #Vorname# #Nachname#..." beginnen, wird der Empfänger "Max Mustermann" im Endergebnis "Hallo Max Mustermann..." empfangen. Dies ist die persönlichste, jedoch nicht die schnellste Methode um einen Newsletter online lesbar zu machen, da diese Methode eine Nachricht für jeden Empfänger der Verteilerliste auf den FTP-Server hochlädt. Wenn Sie also z.B. 10000 Abonnenten in der Veteilerliste haben, werden auch 10000 Nachrichten auf dem FTP-Server hochgeladen.


Diese Funktion hängt von der #OnlineLesen# Variable ab. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie diese Variable der Nachricht hinzugefügt haben. Beim Versand der Nachricht wird die Variable dann entsprechend mit der Adresse ersetzt, unter welchem der Newsletter dann online angeschaut werden kann. Dies ist also dann der Link, auf dem der Empfänger klickt, um den Newsletter im Browser anschauen zu können. Wenn Sie diese Variable nicht der Nachricht hinzufügen, wird keine Nachricht auf dem FTP-Server hochgeladen, auch wenn Sie die Option "Den Newsletter online lesbar machen" aktiviert haben. Da es sich bei der Variable #OnlineLesen# im Endergebnis um einen Link handelt, können Sie diese der Nachricht auch z.B als Hyperlink hinzufügen.


S/MIME

Erlaubt Ihnen die Nachrichten digital zu signieren. Durch das digitale Signieren einer E-Mail-Nachricht wenden Sie Ihre eindeutige digitale Kennzeichnung auf die Nachricht an. Die digitale Signatur enthält Ihr Zertifikat und Ihren öffentlichen Schlüssel, der von Ihrer digitalen ID stammt. Eine digital signierte Nachricht beweist dem Empfänger, dass der Inhalt der Nachricht nicht von einem Betrüger, sondern von Ihnen signiert wurde, und dass der Inhalt bei der Übertragung nicht geändert wurde.


Die digitale Signatur einer Nachricht ist nicht mit der Signatur in ausgehenden Nachrichten vergleichbar. Jeder kann eine Signatur in einer E-Mail-Nachricht kopieren, die im Grunde nur eine anpassbare Schlussgrußformel darstellt.


Um alle ausgehenden Nachrichten digital zu signieren, aktivieren Sie bitte die Option "Die Nachricht digital signieren" und wählen bitte Ihre Zertifikatsdatei aus. Sie müssen möglicherweise ebenfalls Ihr Zertifikatspasswort eingeben. Bitte beachten Sie, dass Sie ein digitales Zertifikat eines zertifizierten Anbieters benötigen um diese Funktion nutzen. Klicken Sie hier um zu erfahren, wie Sie ein digitales Zertifikat erhalten können.


DKIM

Erlaubt Ihnen, ausgehende Nachrichten mittels DomainKeys und/oder DKIM zu signieren, um so die Authentizität von Ihrer Absenderadresse sicherzustellen. Aktivieren Sie diese Funktion nur dann, wenn Ihr E-Mail Server diese Methoden nicht bereits vollautomatisch unterstützt oder nicht dafür konfiguriert wurde, ausgehende Nachrichten automatisch zu signieren.


Ausgehende Nachricht signieren

Aktivieren Sie diese Funktion, um ausgehende Nachrichten zu signieren. Nachdem Sie diese Funktion aktiviert haben, müssen Sie außerdem auswählen, mittels welcher Methode Sie ausgehende Nachrichten signieren möchten.


DomainKeys verwenden

Signiert ausgehende Nachrichten mittels DomainKeys.


DKIM verwenden

Signiert ausgehende Nachrichten mittels DKIM.


DomainKeys sowie DKIM verwenden

Signiert ausgehende Nachrichten sowohl mittels DomainKeys als such mittels DKIM.


Nachdem Sie die gewünschte(n) Methode(n) zur Signierung festgelegt haben, müssen Sie nun noch den Selector sowie Ihren privaten Schlüssel hinterlegen, so dass eine Signierung ausgehender Nachrichten stattfinden kann. Geben Sie dazu bitte Ihren Selector im gleichnamigen Feld ein. Direkt darunter muss im Feld "Privater Schlüssel" Ihr privater Schlüssel auch "Private Key" genannt eingegeben werden.


Sollten Ihnen diese Daten nicht vorliegen, kontaktieren Sie bitte den Administrator des E-Mail Servers und fragen Sie diesen nach diesen Daten. Sofern Sie den E-Mail Server selbstständig verwalten, stellen Sie bitte sicher, dass Sie bereits ein 1024-Bit-Schlüsselpaar erstellt haben bzw. dass Sie dieses vorher erstellen.


Stellen Sie außerdem bitte sicher, dass Sie Ihre DNS-Einträge ordnungsgemäß anpassen, damit eine Signierung ermöglicht werden kann. Sollten hier fehlerhafte Daten hinterlegt werden, wird die Signierung fehlschlagen und Ihre Nachricht wird möglicherweise nicht zugestellt werden können.


Beachten Sie bitte, dass Änderungen an DNS-Einträgen bis zu 48-Stunden in Anspruch nehmen können, bevor diese tatsächlich greifen.


Signatur

Sie können jeder ausgehenden Nachricht eine Signatur beifügen. Signaturen sind Textblöcke, die automatisch an jede Nachricht angehängt werden, die Sie versenden. Sie werden im Allgemeinen dazu verwendet, um zusätzliche Kontaktdaten, rechtliche Bestimmungen oder andere Textbausteine zu jeder E-Mail hinzuzufügen.


Um eine Signatur beizufügen, aktivieren Sie einfach die Funktion "Eine Signatur zur Nachricht hinzufügen" und geben die Signatur ein:


Reintext-Signaturen

Um eine Reintext-Signatur einzurichten, geben Sie den Text, den Sie an jede ausgehende Nachricht hängen wollen, im Feld Signaturtext ein. Reintext-Signaturen funktionieren sowohl mit HTML- als auch mit Reintext-formatierten Nachrichten.


Um HTML-Formatierung in Ihrer Signatur zu verwenden, aktivieren Sie "HTML verwenden" mit einem Häkchen und formatieren Sie den Signaturtext mit den gewünschten HTML-Auszeichnungen. Wenn Sie Nachrichten im Reintextformat (statt im HTML-Format) senden, werden Textzeichen an die Stelle der HTML-Auszeichnungen gesetzt.


Empfänger

Legt fest, an welche Abonnenten die Nachricht versendet wird. Es stehen hier drei verschiedene Optionen zur Verfügung:


E-Mail an alle Abonnenten der Liste versenden

Versendet die Nachricht an alle aktiven Abonnenten der ausgewählten Verteilerliste.


E-Mail nur an neue Adressen der Liste versenden

Versendet die Nachricht an alle neuen aktiven Abonnenten der ausgewählten Verteilerliste. Ein Abonnent wird als neu betrachtet, wenn Sie nach dem Versand der Nachricht unter "Abonnements verwalten" einen neuen Abruf der Abonnenten durchführen.


E-Mail an alle Abonnenten versenden, die sich seit mindestens xxx Tagen in der Liste befinden

Senden die Nachricht an alle aktiven Abonnenten der ausgewählten Verteilerliste, die sich seit mindestens der angegebenen Zeit in in der ausgewählten Verteilerliste befinden. Um die Anzahl der Tage festzulegen, geben Sie die gewünschte Anzahl bitte einfach im entsprechenden Feld ein.


Verifizierung

NewsTurbo erlaubt Ihnen E-Mail Adressen während des Versands Ihres Newsletters auf ihre Gültigkeit zu überprüfen, so dass Rückläufer (Bounce-Backs) vermieden werden können. Es stehen hierbei verschiedene Stufen der Verifizierung zur Verfügung. Je mehr Stufen Sie zur Verifizierung auswählen, desto länger wird der Versand Ihres Newsletters in Anspruch nehmen, jedoch haben Sie hiermit den Vorteil, dass ungültige und nicht existente E-Mail Adressen gar nicht erst angeschrieben werden.


Erweiterte E-Mail-Adressprüfung aktivieren

Aktivieren Sie diese Option, um die Verifizierung zu aktivieren und um die verschiedenen Stufen der Verifizierung auszuwählen.


DNS-Abfrage durchführen

Führt eine DNS-Abfrage durch um sicherzustellen, dass für die Domain der betreffenden E-Mail Adresse tatsächlich ein E-Mail Server festgelegt wurde. Sollte diese Prüfung fehlschlagen, wird die betreffende E-Mail Adresse für den aktuellen Sendevorgang als ungültig deklariert und für den aktuellen Versand übersprungen. Sofern dieser Test fehlschlägt, kann die betroffene E-Mail Adresse mit hoher Wahrscheinlichkeit als dauerhaft ungültig angesehen werden.


SMTP-Verbindung testen

Testet die Verbindung zum E-Mail Server der betreffenden E-Mail Adresse um sicherzustellen, dass der E-Mail Server technisch dazu in der Lage wäre, Ihre E-Mail entgegenzunehmen. Sollte diese Prüfung fehlschlagen, wird die betreffende E-Mail Adresse für den aktuellen Sendevorgang als ungültig deklariert und für den aktuellen Versand übersprungen. Auch wenn dieser Test fehlschlägt, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die betroffene E-Mail Adresse tatsächlich dauerhaft ungültig ist, da hier z.B. auch lediglich ein temporäres technisches Problem beim E-Mail Server vorliegen kann. Um das optimale Ergebnis für diesen Test sicherzustellen, sollten Sie darauf achten, die Felder "E-Mail Absender" sowie "HELO/EHLO Domain" ordnungsgemäß auszufüllen.


Sendeversuch durchführen

Führt einen Sendeversuch Ihrer Nachricht durch, ohne jedoch die Nachricht tatsächlich zu versenden. Dies kann als ultimativer Test angesehen werden, da Ihre Nachricht ohnehin nicht beim Empfänger ankommen würde, sofern dieser Versuch fehlschlägt. Um das optimale Ergebnis für diesen Test sicherzustellen, sollten Sie darauf achten, die Felder "E-Mail Absender" sowie "HELO/EHLO Domain" ordnungsgemäß auszufüllen. Außerdem muss unter "Lokaler Endpunkt" die entsprechende IP-Adresse für diesen Test ausgewählt werden.


E-Mail Absender

Geben Sie hier die E-Mail Adresse ein, die für die verschiedenen Stufen der Verifizierung genutzt werden soll. Geben Sie hier ausschließlich eine gültige und real existierende E-Mail Adresse ein, da Ihnen ansonsten falsche Testergebnisse ausgegeben werden. Idealerweise handelt es sich bei dieser E-Mail Adresse um exakt dieselbe E-Mail Adresse, die Sie auch als Absenderadresse Ihres Newsletters verwenden, da hierdurch das beste Testergenis erzielt werden kann.


HELO/EHLO Domain

Geben Sie hier die Internetadresse ein, welche dazu verwendet werden soll, um mit dem Zielserver zu kommunizieren. Hierbei handelt es sich normalerweise um den Hostnamen, die RDNS-Adresse oder den PTR-Eintrag Ihres E-Mail Servers und ist normalerweise im Format "mail.meinedomain.de". Je nach Konfiguration kann das Format jedoch abweichen, so dass es auch z.B. "smtp.meinedomain.de" lauten könnte. Stellen Sie daher bitte unbedingt sicher, die korrekte Internetadresse Ihres E-Mail Servers einzugeben, da Ihnen ansonsten falsche Testergebnisse ausgegeben werden.


Lokaler Endpunkt

Bei der Aktivierung der Funktion "Sendeversuch durchführen", müssen Sie hier die entsprechende IP-Adresse auswählen, welche für diesen Test verwendet werden soll. Die IP-Adresse die Sie hier auswählen, muss erfolgreich auf die eingegebene HELO/EHLO Domain aufgelöst werden können. Sie sollten die Funktion "Sendeversuch durchführen" daher nur auf dem Server aktivieren, auf welchem sich sowohl NewsTurbo als auch Ihr E-Mail Server befindet. Bitte wählen Sie hier keinesfalls eine beliebige IP-Adresse aus, die nicht mit der HELO/EHLO Domain übereinstimmt, da Ihnen ansonsten alle E-Mail Adressen als ungültig deklariert werden.


Beachten Sie bitte, dass bei den Prüfungen keine Daten in Ihrer Verteilerliste verändert werden und die Verifizierung nur für den jeweiligen Sendevorgang gilt. Falls eine E-Mail Adresse also beim aktuellen Sendevorgang als ungültig deklariert wird, wird diese nicht von Ihrer Verteilerliste entfernt oder abgemeldet. Eine E-Mail Adresse die beim aktuellen Sendevorgang als ungültig deklariert wurde, kann beim nächsten Sendevorgang wieder gültig sein, da technische Probleme und/oder ein Greylisting beim Zielserver vorliegen kann.